Pflege und Betreuung
Aufgrund der gesellschaftlichen Entwicklung kommen in der Pflege und Betreuung in den nächsten Jahrzehnten große Herausforderungen auf uns zu. Diese wollen wir nicht nur meistern, sondern mit unserer Gesundheitspolitik weiterhin zu den Besten zählen. Hier braucht es eine nachhaltige Strategie zur Lösung des aktuell schon immanenten Personalmangels, einer geregelten Finanzierung und Platz für neue (digitale) Ideen in der Pflege. Menschen in Vorarlberg sollen in Würde altern und so lange wie möglich dort gepflegt werden können, wo sie sich am wohlsten fühlen. Für die Pflege zuhause braucht es Unterstützung der pflegenden Angehörigen genauso wie einen Ausbau mobiler und alternativer Betreuungsmöglichkeiten.
Schwerpunkte
Personalmangel lösen
Schon jetzt fehlen in den verschiedenen Pflege- und Betreuungseinrichtungen Fachkräfte und der Bedarf an Pflegepersonal wird weiter steigen. Diese Situation hat sich durch die Pandemie noch weiter verschärft. Um mehr Menschen in Pflegeberufe zu bringen, wurde bereits ein Reformpaket vorgestellt, es bedarf jedoch weiterer Maßnahmen.
Neben einer Ausbildungsoffensive (durchlässiges Ausbildungssystem mit vielfältigen Möglichkeiten für Berufseinsteigende, Wiedereinsteigende, aber auch Umsteigende), ergänzt durch ein Angebot an nicht-akademischen Ausbildungsmöglichkeiten und die Pflegelehre (auch für Erwachsene) sollen mehr Menschen für die Pflege gewonnen werden. Diese Maßnahmen sollen durch finanzielle Förderung für Menschen, die Pflegeberufe ergreifen, begleitet werden.
Es bedarf Möglichkeiten zur Ausbildung und Sprachvermittlung für Pflegekräfte sowie Vereinfachung der Nostrifikations- bzw. Anerkennungsverfahren aus dem Ausland.
Die Mobilen Hilfsdienste und die Pflege zuhause müssen gestärkt werden. Dazu gehört es, Maßnahmen zu setzen, die es ermöglichen Pflege und Beruf zu vereinbaren, vor allem familienfreundliche Arbeitsbedingungen.
Neben einer Ausbildungsoffensive (durchlässiges Ausbildungssystem mit vielfältigen Möglichkeiten für Berufseinsteigende, Wiedereinsteigende, aber auch Umsteigende), ergänzt durch ein Angebot an nicht-akademischen Ausbildungsmöglichkeiten und die Pflegelehre (auch für Erwachsene) sollen mehr Menschen für die Pflege gewonnen werden. Diese Maßnahmen sollen durch finanzielle Förderung für Menschen, die Pflegeberufe ergreifen, begleitet werden.
Es bedarf Möglichkeiten zur Ausbildung und Sprachvermittlung für Pflegekräfte sowie Vereinfachung der Nostrifikations- bzw. Anerkennungsverfahren aus dem Ausland.
Die Mobilen Hilfsdienste und die Pflege zuhause müssen gestärkt werden. Dazu gehört es, Maßnahmen zu setzen, die es ermöglichen Pflege und Beruf zu vereinbaren, vor allem familienfreundliche Arbeitsbedingungen.
Pflegende Angehörige unterstützen
Ambulant vor stationär
Pflegefinanzierung und Pflegegeld
Digitalisierung im Pflegebereich - Assistenztechnik